Unterrohr 44
8294 Rohr bei Hartberg

Tel. und Fax: +43 3332 8127

Homepage: vs.rohr-bei-hartberg.at

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eine Schule geht neue Wege

Eigenverantwortliches Lernen steht im Mittelpunkt! Jede Schülerin, jeder Schüler ist Baumeister ihres/seines Wissens. Auf Noten wird bis zur 4. Schulstufe verzichtet, anstatt dessen verwenden wir eine Beurteilungsform die sich am Kind orientiert.

Wir arbeiten mit Kompetenzraster und Portfolio, welche die Grundlage zur Beurteilung bilden.

Das eigenverantwortliche Lernen lässt sich am besten erklären, wenn man sich vorstellt, dass unsere Schülerinnen und Schüler mit Mindmaps arbeiten. Dadurch werden sie zu selbstbestimmten Lernern!

Sie verschaffen sich selbst einen Überblick über den Lernstoff, erkennen selbst was sie bereits können und welche Themen sie noch bearbeiten müssen.

Wir Lehrerinnen stehen unterstützend zur Seite. Durch diesen hohen Grad an Selbstbestimmtheit wird die Motivation enorm gesteigert. Weiters entsteht durch heterogene Lerngruppen eine zusätzliche Wirkung der Kinder aufeinander.

Wir holen jedes Kind dort ab, wo es steht. Sie arbeiten im individuellen Tempo, wir legen den Fokus auf Motivation als Antrieb. Freude am Lernen steht bei uns ganz oben!

 Jenaplan-Pädagogik

Eine zeitgemäße Antwort auf kompetenzorientierte Bildungsanforderungen


Pädagogisches Konzept:

Das pädagogische Konzept Peter Petersens basiert auf vier Säulen: Gespräch, Spiel, Arbeit und Feier. Diese Säulen werden in der Jenaplan-Pädagogik nicht nur kultiviert sondern auch konsequent strukturiert und beeinflussen daher auch systematisch positiv die Persönlichkeitsentwicklung eines jeden Kindes.

Wir gehen von einer Rhythmisierung dieser 4 Grundformen im schulischen Tagesablauf der Kinder aus, wobei sie in altersheterogenen Gruppen arbeiten. Das Prinzip der Weltorientierung ermöglicht es uns auf einer breiten und aktuellen Themenbasis projektorientiert zu arbeiten.

Von einem Lernen und Leben in einer „Schulwohnstube“ ist im Jenaplan nach Petersen die Rede, so bereiten wir eine angenehme Lernumgebung vor, wobei sich die Kinder beim Lernen frei bewegen können. Es werden keine Noten vergeben, erst wenn die Schülerinnen und Schüler in der 4. Schulstufe sind, bekommen sie zum ersten Mal Noten. Umso genauer wird die Entwicklung jedes einzelnen Kindes beobachtet und mit einem Portfolio und einem Kompetenzraster beschrieben und dokumentiert. 

Das gesamte LEBEN in der Schule trägt gemeinschaftlichen Charakter: Fürsorge füreinander, Gespräche, Feste und Feiern, Selbst- und Mitbestimmung der Kinder über Arbeit und Schulleben; Mitdenken und Mitverantworten von Eltern in Bezug auf die Schule werden gefördert, durch regelmäßige Gespräche über pädagogische Fragen zwischen Lehrerinnen und Eltern, d.h. zwischen den Partnern in der Erziehung der Kinder.

Die Entwicklung der Schule von der Buch- zur Lebens- und Gemeinschaftsschule durch Öffnung des Unterrichts (Gruppenarbeit, Freiarbeit, Planarbeit, Projektarbeit, Lernspiele,…) gilt als natürliche und notwendige Antwort auf Erkenntnisse und Überzeugungen kindgemäßen Lernens. Es lässt sich mit diesem Konzept beweisen, dass kindgerechte Lern- und Arbeitsstrukturen und kompetenzorientierte Forderungen an Schulen, auch Bildungsstandards genannt, ein geniales Paar sind.